Mondelez International startet Startup-Programm Shopper Futures in Deutschland

10.03.2016 - Deutschland

Milka, Oreo, belVita und Mikado testen in 90 Tagen neue digitale Konzepte für das Einkaufserlebnis der Zukunft mit Startups und Handelspartnern.

Mondelez Deutschland

Startups und Milka wollen die Zukunft des Einkaufs revolutionieren

Mondelez International investiert in die Einkaufswelt von morgen. Mit einem innovativen Kooperationsprogramm ruft das Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam mit ausgewählten Handels- und Programmpartnern Startups zur Zusammenarbeit auf. Das schon in den USA erfolgreich umgesetzte Unternehmensprogramm Shopper Futures richtet sich an Gründer-Teams mit neuen Ideen und Lösungen, die das Einkaufserlebnis am virtuellen wie physischen Point of Sale revolutionieren wollen. Gemeinsam mit dem Handel möchte Mondelez International damit die Entwicklung neuer Technologien und Konzepte für die Zukunft des Einkaufens fördern.

Neben den Marken Milka, Oreo, belVita und Mikado des Unternehmens beteiligen sich führende Handelsunternehmen wie Penny und Valora an der zukunftsweisenden Initiative. Als Programmpartner bringt sich zudem das Agenturnetzwerk für Kommunikationsberatung, Mediaplanung und Programmatic Advertising Carat/Amnet mit ein.

"Mit Shopper Futures suchen wir in einer zunehmend digitalisierten Einkaufswelt gezielt nach innovativen Vermarktungskonzepten für unser Snacking-Geschäft. Gemeinsam mit Startups und dem Handel wollen wir hier kreative Ideen und Lösungen erfolgreich in die Zukunft führen", sagt Thorsten Rodehüser, Geschäftsführer Snacks bei Mondelez International in Deutschland.

Nach einem vierwöchigen Bewerbungsprozess werden 15 Startups zu einem "Pitch-Day" eingeladen. Fünf dieser Startups werden 90 Tage lang gemeinsam mit Teams von Mondelez International und den teilnehmenden Handels- und Programmpartnern die Chance haben, die eigenen Ideen und Technologien im Rahmen von Pilotprojekten unter Beweis zu stellen. Gesucht werden Startups mit technologiebasierten Services unter anderem in den Bereichen Konsumentenaktivierung, E- und Omnichannel-Commerce, In-store Analytics, Proximity Marketing, Loyalty-Programme, Packtivation oder intelligente Regalsysteme. Je ein Startup wird mit einer Marke und einem Handelspartner in die dreimonatige Projektphase gehen und einen Projekt-Zuschuss von 30.000 Euro erhalten.

"Wir sehen großes Potenzial bei digitalen Technologien rund um den physischen und virtuellen Point-of-Purchase", erklärt Kai Thornagel, Leiter Digital Sales Activation & Connected Commerce bei Mondelez International in Deutschland, der das Programm federführend umsetzt. "Mit Shopper Futures wollen wir zusammen mit Startups, Handelspartnern und unseren Programmpartnern neue Erkenntnisse gewinnen, wie Technologie insgesamt den Einzelhandel verändert und wie die fortschreitende Digitalisierung den Kaufentscheidungsprozess beeinflusst", so Thornagel weiter.

Startups können sich vom 10. März bis 10. April 2016 für das Programm bewerben.

Shopper Futures richtet sich an Startups in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aber auch Startups aus anderen europäischen Ländern können sich bewerben, sofern sie ihre Lösungen im Rahmen der Pilotprojekte in den drei genannten Ländern zum Einsatz bringen können. Interessierte Startups müssen mindestens eine marktfähige Technologie oder Lösung (Minimum Viable Product) besitzen und dürfen nicht älter als 5 Jahre sein. Startups können sich zwischen dem 10. März und 10. April 2016 online unter www.shopperfutures.de bewerben. 

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