Mehrweganbieter RECUP startet in Österreich
Denns BioMarkt startet als erster Partner in Österreich
Jule Felice Frommelt, reCup GmbH
RECUP/REBOWL ist mit bereits über 20.000 gastronomischen Partnerbetrieben in Deutschland die größte Mehrweglösung für die Gastronomie und bietet sowohl To-go-Anbietern als auch Verbrauchern eine unkomplizierte, kostensparende und attraktive Alternative zu Einwegverpackungen.
Angesichts des steigenden Verpackungsmüllaufkommens ist die Expansion von RECUP nach Österreich ein wichtiger Schritt. "Das Problem "Einwegmüll" existiert weit über Deutschland hinaus. Wir konnten in den letzten sieben Jahren Erfahrungen rund um die Lösung dieses Problems sammeln, Mehrwegprodukte optimieren, zeigen, dass ein flächendeckendes Aus- und Rückgabenetz funktioniert und spüren, welche Chancen Mehrweg für die Gastronomie, die Endverbrauchenden und die Umwelt bietet. Wir glauben fest daran, dass Österreich bereit ist für einen Wandel im Bereich der To-go-Verpackungen.", so Fabian Eckert, Gründer und Geschäftsführer von RECUP. Zur Einführung des Systems in Österreich wurde der österreichischen Hauptstadt Wien ein eigener RECUP-Mehrwegbecher gewidmet. Die Skyline mit Stephansdom, Burgtheater und anderen Wiener Wahrzeichen ziert den RECUP der Wien-Edition.
Denns BioMarkt startet als erster Partner in Österreich
Mit Denns BioMarkt begrüßt RECUP seinen ersten Partner bei der Einführung des Mehrwegsystems für To-go-Verpackungen in Österreich an seiner Seite. Seit dem 1. April 2024 können Kund:innen in den 35 österreichweiten Denns BioMarkt-Filialen Getränke-to-go gegen 1 Euro Pfand im RECUP-Mehrwegbecher und Mittagsgerichte gegen 5 Euro Pfand in der REBOWL-Mehrwegschale mitnehmen. Die Becher und Schalen können dann bei allen Denns BioMarkt-Filialen in Österreich oder bei über 20.000 teilnehmenden Gastronomiebetrieben in Deutschland zurückgegeben werden.
Verpackungs-Transformation mit RECUP
Durch die Einführung des RECUP-Systems in Österreich soll ein wichtiger Beitrag zur Reduktion von Einwegverpackungsabfällen geleistet werden. Laut dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie werden in Österreich jährlich 680 Millionen Einwegverpackungen verbraucht, das entspricht 77.625 Verpackungen pro Stunde. RECUP bietet eine effektive Lösung, um diese Zahl zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Das Münchner Unternehmen hat das Ziel, Mehrweg in der Gastronomie zum Standard zu machen und auch in Österreich, mit einem flächendeckenden, analogen Mehrweg-Pfandsystem, welches auf Zugänglichkeit, Verfügbarkeit und starken Partnerschaften basiert, einen positiven Wandel in Sachen Verpackungsmüll anzustoßen.
Mit über 20.000 Partnerbetrieben in Deutschland, darunter Burger King, Bio Company, Shell, IKEA, Aral und Alnatura, aber auch Systemgastronomie, Bäckereien und vielen inhabergeführten Cafés und Restaurants, zeigt RECUP, dass Mehrweglösungen in der Gastronomie einfach und kostengünstig umsetzbar sind. Alle Cafés, Restaurants, Bäckereien, Kioske, Kantinen und Tankstellen, die am RECUP- und REBOWL-Mehrwegsystem teilnehmen, sind in der Kartenübersicht auf der Website und als App zum kostenlosen Download zu finden.
Meistgelesene News
Themen
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.
Meistgelesene News
Weitere News von unseren anderen Portalen
Da tut sich was in der Lebensmittel- und Getränke-Branche …
So sieht echter Pioniergeist aus: Jede Menge innovative Start-ups bringen frische Ideen, Herzblut und Unternehmergeist auf, um die Welt von morgen zum Positiven zu verändern. Tauchen Sie ein in die Welt dieser Jungunternehmen und nutzen Sie die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit den Gründern.