Angestellte schwänzen Firmenfeiern aus Angst
Alkohol und Tanzen bereiten Briten im Vorfeld die größten Sorgen
Jeder dritte Brite erfindet eine Krankheit, um gesellschaftliche Veranstaltungen seines Arbeitgebers nicht wahrnehmen zu müssen. Ein häufiger Grund dafür ist die große Angst vor einer Blamage beim Tanzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage von Mecca Bingohttp://meccabingo.com .
Fünf Drinks zur Motivation
Für die Studie haben die Forscher 1.000 Angestellte aus Großbritannien befragt. Die jährliche Weihnachtsfeier des Arbeitgebers wurde dabei von rund 37 Prozent der Befragten als größte Sorge hervorgehoben. Der durchschnittliche Brite braucht demnach fünf Drinks, um sich letztendlich doch noch zum Tanzen zu bewegen.14 Prozent der Befragten gaben an, dass sie schon einmal überlegt haben, extra kostspielige Tanzstunden zu nehmen, um bei den zwei bis drei jährlichen Events gut auszusehen. Aber nicht nur das Tanzen auf Social Events bringt viele Angestellte um ihren Schlaf. 27 Prozent haben zudem Angst davor, sich aus Versehen hemmungslos zu betrinken.
"In Zeiten von sozialen Medien sind Sorgen um die eigene Privatsphäre absolut berechtigt und notwendig. Schnell sind peinliche Bilder oder problematische Informationen im Umlauf, die das Internet nicht vergisst. Zudem werden zum Beispiel Bilder bei Facebook mit Gesichtserkennung analysiert. Wir sind nicht anonym - dies gilt es immer zu bedenken, insbesondere bei einer Betriebsfeier", erklärt Psychologe Christian Roth http://spieleforschung.de gegenüber pressetext.
Kater am Morgen danach
"Rechtlich gesehen, muss das Persönlichkeitsrecht aller Mitarbeiter gewahrt werden, die Betriebsleitung muss daher eine Genehmigung zur Veröffentlichung von Bildmaterialien einholen", so Roth abschließend. "Es gibt kein schlimmeres Gefühl, als am nächsten Morgen nach einer Party aufzuwachen und Sorge über das zu haben, was bei der Office-Party passiert ist - ganz besonders über das, was auf der Tanzfläche geschah", erklärt Caroline Webb von Mecca Bingo.
Einige der Teilnehmer traten schon in das Fettnäpfchen: "Ich habe nicht mal mehr mit jemandem getanzt. Ich war so betrunken, dass ich ganz langsam mit mir selbst getanzt habe", so eine Angestellte. "Ich habe ein Jahr gebraucht, um das zu verarbeiten, deshalb werde ich mich dieses Jahr auf einen Platz setzen und warten, bis es Zeit ist, nach Hause zu gehen", nimmt sich eine andere Befragte vor.
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