Coca-Cola erreicht neue Bestmarken im Umwelt- und Klimaschutz

14.09.2016 - Deutschland
  • Wasserverbrauch auf nur noch 1,88 Liter pro Liter Getränk reduziert
  • Weltweites Wasserziel fünf Jahre früher als geplant erreicht
  • Anteil Recyclingmaterial in Verpackungen weiter gestiegen

Coca-Cola ist im Jahre 2015 in Deutschland seinen ambitionierten Nachhaltigkeitszielen erneut ein großes Stück näher gekommen. Insbesondere auf den Feldern Wasser, Klimaschutz und Verpackung hat das Unternehmen in Deutschland gegenüber den Vorjahren weitere Fortschritte erzielt. Das geht aus dem neuen Nachhaltigkeitsbericht von Coca-Cola Deutschland hervor.

Wasserverbrauch weiter reduziert

Wasser ist die unverzichtbare Grundlage der Produkte von Coca-Cola. Vor allem der schonende Umgang mit dieser wertvollen Ressource bildete daher einen Schwerpunkt der weltweiten Aktivitäten. In Deutschland konnte Coca-Cola seinen durchschnittlichen Wasserverbrauch im letzten Jahr weiter auf nur noch 1,88 Liter pro Liter seiner Getränke senken. 2005 waren es noch 2,53 Liter. Außerdem unterzogen unabhängige Experten im Rahmen des unternehmensweiten "Source Water Vulnerability Program" auch deutsche Produktionsstandorte einer Risikoanalyse um sicherzustellen, dass die Wasserentnahme nicht zu Beeinträchtigungen der jeweiligen Wassereinzugsgebiete führt. Für Deutschland sind demnach keine Risiken erkennbar. Darüber hinaus unterstützte The Coca-Cola Foundation mit insgesamt rund 850.000 Euro in Zusammenarbeit mit EUROPARC Deutschland ein Projekt zur Renaturierung des Gebiets "Alte Elbe" bei Klieken in Sachsen-Anhalt. Das Projekt trägt maßgeblich zur Balance eines wichtigen Wassereinzugsgebietes sowie zum Schutz wertvollen Lebensraumes für bedrohte Tierarten und eines beliebten Naherholungsgebietes bei.

Meilenstein beim weltweiten Wasserschutz vorzeitig erreicht

Bei seinem Engagement geht es Coca-Cola um langfristige und nachhaltige Wertschöpfung in den Gemeinwesen, in denen das Unternehmen agiert. Bereits zur World Water Week in Stockholm Ende August 2016 hatte Coca-Cola bei der Vorstellung seines zertifizierten Replenish Quantification Report bekannt gegeben, dass es 2015 als erstes Fortune-500 Unternehmen die Menge des von ihm für die Herstellung seiner Getränke genutzten Wassers in vollem Umfang an die Natur und die Kommunen zurückgegeben hat. Damit erreichte Coca-Cola sein weltweites Ziel fünf Jahre früher als geplant.

Anteil Recyclingmaterial in Verpackungen steigt weiter

Mit den ViO BiO Limonaden sowie mit der mit Stevia-Extrakt (Steviolglycoside) gesüßten, kalorienreduzierten Coca-Cola Life hat das Unternehmen in Deutschland zudem die Einführung neuer Produkte erfolgreich mit Verpackungsinnovationen verknüpft. Während die neuen ViO BiO Limonaden in der zum Teil aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigten PlantBottle Flasche abgefüllt werden, ist Coca-Cola Life in Deutschland erstmals in Flaschen erhältlich, die zu 100 Prozent aus recycelten PET-Flaschen bestehen. Im Durchschnitt betrug 2015 der Anteil an Recyclingmaterial in den PET-Flaschen von Coca-Cola in Deutschland 29,23 Prozent. Zum Vergleich: 2013 waren es 25,2 Prozent. Auch bei den Glasflaschen (56,0 Prozent) sowie bei Papier und Pappe (84,6 Prozent) nutzt Coca-Cola mehr Recyclingmaterialien als in den Vorjahren. Daneben setzt das Unternehmen auch weiterhin auf Mehrwegverpackungen. Ihr Anteil betrug 2015 bei Coca-Cola in Deutschland 53,7 Prozent und lag damit nach wie vor weit über dem Durchschnitt der Branche der Erfrischungsgetränke.

Gleichzeitig hat das Unternehmen den Anteil FKW-freier Kühler im Markt weiter erhöht. Dazu wurden rund 30.000 Geräte ausgetauscht. Drei von vier neuen Geräte verfügen bereits über ein Energie-Management-System zur Reduzierung des Stromverbrauchs.

Bericht soll zum Dialog anregen

Coca-Cola Deutschland legt seine Nachhaltigkeitsstrategie und -aktivitäten bereits zum vierten Mal in einem nach den Leitlinien der Stiftung Global Reporting Initiative (GRI) erstellten Bericht offen. Der Bericht erläutert, wie Coca-Cola Deutschland unternehmerische Verantwortung versteht, welche Ziele sich das Unternehmen setzt und zeigt auf, welche Initiativen umgesetzt werden. Zudem soll der Bericht zu einem Dialog über das Engagement von Coca-Cola in Deutschland anregen. Der intensive Austausch mit den Interessengruppen von Coca-Cola ist dabei eine wichtige Voraussetzung für innovative Lösungen. Im Rahmen von regelmäßigen Umfragen, Roundtables, Veranstaltungen sowie der Coca-Cola Stakeholder Werkstatt entwickelt das Unternehmen gemeinsam mit Konsumenten, Kunden, Lieferanten und Kooperationspartnern konkrete Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Regelmäßiger Berichtsturnus

Der Nachhaltigkeitsbericht 2015 folgt dem G4-Standard der GRI und integriert die Aktivitäten der beiden eigenständigen Unternehmen Coca-Cola GmbH und Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (heute Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH). Die Angaben wurden von Ernst & Young, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH geprüft. Coca-Cola berichtet alle zwei Jahre ausführlich und gemäß der GRI-Richtlinien über seine Nachhaltigkeitsaktivitäten. In den Jahren zwischen den regulären Berichten veröffentlicht das Unternehmen Updates mit aktuellen Zahlen und Informationen.

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